BHV Nord weibliche Jugend D

 2. Spieltag

TSV 1952 Bützow – SV Eintracht Rostock III 29:6 (15:3)

Eintracht D3 zeigt Kampfgeist in Bützow

Am 28.09.2025 trat die D3 der SV Eintracht Rostock beim TSV 1952 Bützow an. Schon zu Beginn des Spiels wurde deutlich, dass die Gastgeberinnen an diesem Tag sowohl spielerisch als auch körperlich überlegen waren. Dennoch gaben die Rostockerinnen während der gesamten Partie keinen Ball verloren und zeigten großen kämpferischen Einsatz.
Bützow startete mit viel Druck in die Begegnung und lag nach fünf Minuten bereits mit 3:0 vorne, ehe Mira den ersten Treffer für Eintracht erzielte. Trotz dieses kleinen Erfolgs gelang es Bützow, das Tempo hochzuhalten und die Führung bis zur 15. Minute auf 10:1 auszubauen. Marie konnte mit einem sehenswerten Treffer auf 10:2 verkürzen, anschließend stellte Stella auf 10:3. Gerade in dieser Phase zeigte die Mannschaft von Eintracht Rostock einige gute Ansätze im Zusammenspiel und tauchte mehrfach gefährlich vor dem gegnerischen Tor auf – ein Zeichen dafür, dass sich das Training auszahlt.
Zu Halbzeit lag Eintracht dennoch mit 3:15 zurück. Auch nach der Pause änderte sich das Bild kaum: Bützow nutzte seine Chancen weiterhin konsequent, während Eintracht um jeden Ball kämpfte. Den Rostockerinnen gelangen zwischenzeitlich einige sehenswerte Kombinationen, die das Potenzial der Mannschaft erahnen ließen. Durch Emilia und erneut Marie, die noch zweimal traf, gelangen den Gästen in der Schlussphase drei schöne Tore. Den letzten Treffer der Partie erzielte zwar wieder Bützow, doch Eintracht konnte stolz darauf sein, immer wieder gute spielerische Ansätze gezeigt zu haben und bis zum Ende gekämpft zu haben.

Obwohl das Endergebnis mit 29:6 deutlich ausfiel, zeigte die D3 eine engagierte Leistung. Besonders hervorzuheben war der Teamgeist: Die Mannschaft unterstützte sich gegenseitig, motivierte sich und hielt auch in schwierigen Momenten zusammen. In der zweiten Halbzeit waren im Angriff und in der Abwehr phasenweise gute Ansätze zu erkennen. Die Zuordnung in der Defensive funktionierte zeitweise besser, auch das Passspiel lief flüssiger als noch zu Saisonbeginn. Im Angriff fehlte gegen die kompakte Bützower Deckung jedoch häufig der Mut zum Abschluss sowie die Präzision beim letzten Pass.
Das nächste Spiel bietet die Möglichkeit, die gemachten Erfahrungen zu nutzen. Wenn das Team weiterhin so motiviert trainiert und an den positiven Ansätzen anknüpft, werden die kommenden Partien sicher ausgeglichener verlaufen – und die ersten Punkte sind dann nur noch eine Frage der Zeit.

Es spielten: Amelie Birnbaum, Hannah Peters, Henriette Stubbe, Lotta Förster, Kenneth Murphy Rickert, Marijah Sherika Gabiam, Mira Joleen Tanner (1 Tor) Stella Morawietz (1), Marie Neumann (3), Emilia Katzberg (1), Maja Müller