HVMV weibliche Jugend C

7. Spieltag

SV Eintracht Rostock - TSV 1952 Bützow 25:34 (14:16)

Starker Einsatz, aber Bützow nutzt die Schwächen eiskalt aus


Die weibliche C-Jugend des SV Eintracht Rostock trat am Samstag in der Oberliga Mecklenburg-Vorpommern gegen den TSV 1952 Bützow an. Das Spiel begann vielversprechend, denn die unsere C-Jugend präsentierten sich von Beginn an wach und konzentriert. Mit einer stabilen Abwehr und einem variablen Angriffsspiel konnten früh einige schöne Treffer erzielt werden, was zunächst zu einer Führung führte. Doch im Verlauf der ersten Halbzeit schlichen sich erste Unkonzentriertheiten ein. Technische Fehler und Fehlpässe brachten die Bützower zurück ins Spiel. Eine Zwei-Minuten-Strafe gegen uns in einer kritischen Phase kurz vor der Pause ermöglichte es Bützow, die Führung zu übernehmen. So ging es mit einem 14:16-Rückstand in die Kabine.


Nach der Pause zeigte unser Team erneut großen Einsatz und brachte mit neuen Angriffsvarianten frischen Schwung ins Spiel. Dies führte zu mehreren sehenswerten Toren, die uns im Spiel hielten. Doch während das Angriffsspiel flexibel und kreativ blieb, ließ die defensive Stabilität im weiteren Verlauf nach. Immer wieder konnten die Gäste einfache Tore erzielen, was unseren Eintracht-Mädchen schwer machte, den Anschluss zu halten. Hinzu kam, dass die Chancenverwertung nicht optimal war. Von acht Siebenmetern konnten lediglich drei verwandelt werden. Auch technische Fehler wie Fehlpässe und ungenaue Abschlüsse verhinderten, dass die Mannschaft die Partie enger gestalten konnte.


In der Schlussphase fehlte schließlich die Kraft, um noch einmal entscheidend heranzukommen. Bützow nutzte die sich bietenden Räume konsequent aus und setzte sich Tor um Tor ab. Am Ende stand ein verdienter 34:25-Erfolg für die Gäste auf der Anzeigetafel. Trotz der Niederlage gab es auf Unserer Sicht positive Ansätze. Besonders das variable Angriffsspiel zeigte, dass das Team auf einem guten Weg ist. Für die nächsten Spiele gilt es, die Abwehrarbeit zu stabilisieren, die Siebenmeterquote zu verbessern und technische Fehler zu minimieren. Mit diesen Anpassungen wird die Mannschaft bereit sein, in der kommenden Begegnung wieder anzugreifen und ihr Potenzial voll auszuschöpfen.


Es haben gespielt: Samira Härtge im Tor, Greta Bludovsky (4), Lotte Klaer, Lotte Scholz, Rand Barakat, Johanna Sophie Richter (6), Mia Marie Voß (2), Julia Amalia Riebe (5, 2/3), Silvia Kahle, Aliyah-Sophie Brandt (7, 1/3), Käthe Qualmann (1, 0/2)